1. Urheberrecht: Wem gehört dein KI-Content wirklich?
Nur Werke, die von Menschen geschaffen werden, sind urheberrechtlich geschützt. Inhalte, die vollständig mit KI entstehen, sind also rechtlich nicht abgesichert. Das bedeutet: Du darfst sie verwenden, aber du hast keine exklusiven Rechte daran.
Anders sieht es aus, wenn du etwa dein Gesicht, dein Logo oder deine Corporate Identity einbindest. Dann greifen Marken- oder Persönlichkeitsrechte und du kannst deine Inhalte schützen lassen.
2. Kostenlose KI-Tools: bequem, aber riskant
Viele Marketeer greifen zu kostenlosen Versionen, ohne die AGB zu lesen. Doch genau dort liegt das Risiko: Manche Anbieter sichern sich Nutzungsrechte an deinen generierten Inhalten oder verwenden sie für das Training ihrer Modelle. Wenn du Datenschutz und Kontrolle ernst nimmst, nutze lieber Bezahlversionen mit klaren Regeln.
Diese beiden Themen sind nur der Anfang. Im Artikel erfährst du außerdem:
- Wann eine Kennzeichnungspflicht für KI-Content gilt (Spoiler: seltener, als viele denken)
- Ob auch Prompts rechtlich geschützt sein können
- Und wie du Markenrechte für KI-generierte Logos oder Figuren sicherst
KI ist ein mächtiges Werkzeug, aber kein rechtsfreier Raum. Wenn du ihre Chancen nutzt, solltest du die Regeln kennen. Lies im Blogartikel meiner lieben Kollegin Nadine, worauf du achten musst, um KI-Content sicher und professionell einzusetzen.