Kleinfeld-Liga-CEO Felix Starck im OMR Podcast • Ad-Business ist Spotifys Sorgenkind  • Padel • Substack • Amazon
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Tanja (2)

Moin aus Hamburg,

heute im OMR Daily Newsletter: 

  • Baller-League-Gründer Felix Starck ist im OMR Podcast zu Gast
  • Weniger Werbeeinnahmen bei Spotify
  • Felix Lobrecht wird zum Startup-Investor
  • AI-Deal zwischen Amazon und der New York Times
  • Wieso Fluchen bei Youtube wieder willkommen ist

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Auf dem Weg zur Milliardenbewertung?Baller-League-Gründer Felix Starck über die Strategie für seine Kleinfeld-Liga

FelixStarck

Sechs gegen sechs zocken Kleinfeldfußball und viele fiebern online mit – der Hype um die neuen Kleinfeldligen scheint nicht abzuebben. Seit 2024 ist auch die Baller League am Start, mit prominenten Namen wie KSI, Lukas Podolski, Nader Jindaoui, Knossi oder MontanaBlack. Im OMR Podcast hat Gründer und CEO Felix Starck einen Blick hinter die Kulissen seines ambitionierten Sportprojekts gewährt. Dabei geht es um seine persönliche Doku-Vergangenheit, den Ausstieg von Mitgründer Mats Hummels und darum, wie er bereits 2026 eine Milliardenbewertung erreichen will.

DAS WILL ICH HÖREN!

Die News des Tages

Spotify: Ad-Einnahmen sind Sorgenkind des Musikstreaming-Riesen

 

Im Q2-Earnings-Call herrschte Unzufriedenheit bei Spotify-CEO Daniel Ek, und das, obwohl die Zahl der Premium-Abonnent*innen und auch der Gesamtumsatz gestiegen sind (wenn auch langsamer, um 10 Prozent). Doch beim Ad-Business läuft es nicht so rund: Die Werbeeinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 453 Millionen Euro zurückgegangen. Spotify will diesen Trend mit Hochdruck umkehren. 

 

Woran liegt's? „Der einzige Bereich, der die Erwartungen noch nicht erfüllt hat, ist unser Anzeigengeschäft. Wir haben uns einfach zu langsam bewegt und es dauert länger als erwartet, bis die von uns eingeleiteten Verbesserungen greifen", sagte Ek. Erst im April hatte Spotify die neue Plattform Spotify Ad Exchange vorgestellt, mit der Werbekund*innen unkompliziert Kampagnen buchen, erstellen und messen können sollen. Nach Einschätzung des CEOs handelt es sich bei den enttäuschenden Zahlen "um eine Herausforderung bei der Umsetzung, nicht um ein Problem mit der Strategie." 

 

Wer ist schuld? "Die Umsetzung, nicht die Strategie", das heißt übersetzt wohl: Lee Brown. Gerade erst war bekannt geworden, dass der Global Head of Advertising bei Spotify das Unternehmen verlässt, um Chief Revenue Officer bei DoorDash zu werden, da nutzte die Spotify-Führungsriege den Earnings-Call bereits, um Brown "vor den Bus zu werfen", findet The Information. Auch Co-Präsident Alex Norstrom erklärte, man habe es für den richtigen Zeitpunkt für einen Führungswechsel gehalten, weil das Werbegeschäft nicht genug Fortschritte gemacht habe. 

 

Wie soll es besser werden? CEO Daniel Ek sind schnelle Verbesserungen in den Bereichen Ad-Targeting und Produktvielfalt wichtig. Außerdem investiert Spotify weiter stark in Podcasts und Audioinhalte, die als Schlüsselbereiche für gezielte Anzeigenplatzierungen angesehen werden – ist dabei jedoch großer Konkurrenz durch Youtube, Tiktok und Co. ausgesetzt.

 

Wie läuft's sonst so? Spotify hat im Q2 einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro gemacht, das entspricht zwar einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr, lag jedoch auch aufgrund von Währungsschwankungen unter den Prognosen. Wegen stark gestiegener Finanzierungskosten und höherer Steuern rutschte der Konzern zudem unter dem Strich in die roten Zahlen. Die Aktie stürzte nach dem Call ordentlich ab. 

Zitat des Tages

Langes Zitat Türkis (Ohne Titel)  (2)

Was heute sonst noch wichtig ist:

 

Sportlich Comedian Felix Lobrecht investiert erstmals als Startup-Investor und steigt gemeinsam mit anderen Prominenten bei dem Padel-Tennis-Startup namens Mitte ein, das der Seriengründer Bastian Krautwald gegründet hat. Nach Informationen des Manager Magazins beteiligte sich Lobrecht "im sechsstelligen Bereich". 

 

Obszönitäten willkommen Bei Youtube darf wieder "f***" gesagt werden, (hier sowieso, aber es ist ja noch früh am Morgen). Zuletzt jedenfalls wurden Videos, in denen Creator*innen in den ersten sieben Sekunden fluchten oder mit Schimpfwörtern um sich schlugen, von Werbeeinnahmen ausgeschlossen. Jetzt macht Youtube den Weg wieder frei. Wer tiefer einsteigen will, hier geht's zum Erläuterungsvideo des neuen "Obszönitäts-Updates".

 

Millionen-Deal Berichten des Wall Street Journals zufolge haben Amazon und die New York Times einen mehrjährigen KI-Deal vereinbart. Amazon soll dem Verlag demnach mindestens 20 Millionen Dollar pro Jahr zahlen, um die Inhalte der Times aus den Rubriken News und Kochen, sowie der Sport-Berichterstattung von The Athletic nutzen zu dürfen. 

    Plus / Minus

    Cognigy

    Rekord-Exit: Dieser Deal ist die bislang wohl größte KI-Akquisition Europas: Fast eine Milliarde, genau genommen 955 Millionen US-Dollar, zahlt der US-Softwarekonzern Nice für den Düsseldorfer KI-Anbieter Cognigy. Das Unternehmen, das 2016 von Benjamin Mayr, Philipp Heltewig und Sascha Poggemann gegründet wurde, entwickelt Sprach- und Chatbots für den Kundenservice, mit denen Anfragen in mehr als 100 Sprachen schnell beantwortet werden können. Unter anderem bei Lidl, Allianz, DHL, Lufthansa oder Bosch ist die KI bereits im Einsatz. Cognigy arbeitet nach eigenen Angaben weltweit mit mehr als 1000 Marken zusammen. Barbara Engels vom Institut der Wirtschaft kommentiert den Exit mit gemischten Gefühlen: "Die gute Nachricht ist: NRW kann KI, die schlechte Nachricht ist: Wir verkaufen sie viel zu früh."

    Substack

    Push für Rechts: Eine Push-Nachricht inklusive Hakenkreuz-Logo, die User*innen dazu animiert, einen Nazi-Newsletter zu abonnieren? Dafür muss sich die Plattform Substack aktuell verantworten. „Wir haben einen Fehler entdeckt, der dazu führte, dass einige Personen Push-Benachrichtigungen erhielten, die sie niemals hätten erhalten dürfen“, erklärte ein Sprecher und entschuldigte sich für diesen schwerwiegenden Fehler: „In einigen Fällen waren diese Benachrichtigungen äußerst beleidigend oder verstörend." Wie vielen Nutzer*innen die Push-Nachricht am Montag ausgespielt wurde, ist nicht bekannt. Die amerikanische Tech-Journalistin Taylor Lorenz hat in ihrem eigenen Substack-Newsletter User Mag zuerst über den Vorfall berichtet.

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